Was ist Marketing?: Mehr als eine „Homepage“

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Marketing ist mehr als bloß das Aufsetzen einer statischen Website. Stattdessen umfasst es alle strategischen und operativen Maßnahmen, um dein Unternehmen sichtbar zu machen, Vertrauen aufzubauen und Kundschaft nachhaltig zu binden. In diesem Beitrag erfährst du, warum eine einfache "Homepage" oft nicht ausreicht und worauf du stattdessen achten solltest, um am Markt erfolgreich zu sein.

Warum Marketing mehr ist als nur eine Website

Für viele kleine Unternehmen ist die erste Berührung mit Online-Aktivitäten oft die eigene „Homepage“. Vielleicht hast du bereits eine, die deine Öffnungszeiten, Kontaktdaten und ein paar Fotos zeigt. Doch Marketing beschränkt sich nicht auf das bloße Vorhandensein einer Website. Es umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Kund*innen zu gewinnen, zu binden und zu begeistern.


Eine eigene Website ist zwar ein wichtiger erster Schritt, doch 93 % aller Online-Erfahrungen beginnen mit einer Suchmaschine – sobald Interessierte einen Bedarf haben, googeln sie. Das bedeutet: Wer bloß eine Homepage hat, auf der Kontaktinformationen stehen, wird leicht übersehen – besonders, wenn diese Seite weder bei Google noch in sozialen Netzwerken richtig sichtbar ist.


Marketing setzt früher an und kümmert sich um:

  • Zielgruppenanalyse: Wer sind deine Kund*innen? Welche Probleme möchtest du lösen?
  • Botschaft & Mehrwert: Wie präsentierst du dein Angebot so, dass es zu den Bedürfnissen deiner Zielgruppe passt?
  • Content & Kanäle: Über welche Kanäle (Social Media, Blog, Newsletter) erreichst du dein Publikum am effektivsten?

E-E-A-T als Erfolgsfaktor

Google legt immer mehr Wert auf E-E-A-T: Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness. Das heißt in der Praxis:


  1. Experience (Erfahrung): Zeig, dass du echte Praxiserfahrung in deinem Gebiet hast – z. B. mit Fallbeispielen oder Projektberichten.
  2. Expertise (Fachwissen): Teile wertvolle Tipps, Tutorials oder Statistiken, die über reine Werbung hinausgehen.
  3. Authoritativeness (Autorität): Schaffe dir einen Ruf als verlässliche Quelle, etwa indem du Fachartikel schreibst oder in deinem Netzwerk aktiv bist.
  4. Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Biete Transparenz in Bezug auf Preise, Impressum, Datenschutz und Kundenerfahrungen.


Gerade kleinere Unternehmen können hier punkten, indem sie ihre Nähe zum Kunden und ihren lokalen Bezug herausstellen, etwa durch echte Kundenbewertungen, persönliche Stories und starke Referenzen.

Mehr Sichtbarkeit dank SEO & Themen-Clustering

Wenn Nutzer*innen nach deinem Angebot suchen („Tischlerei in Berlin“, „Bioladen in München“, „Marketingberatung für Start-ups“), möchtest du in den Suchergebnissen weit oben erscheinen. Genau hier setzt SEO an:


  1. Keyword-Recherche: Finde heraus, welche Begriffe deine Zielgruppe verwendet, um dich oder ähnliche Angebote zu suchen. Tools wie Ubersuggest oder der Google Keyword Planner helfen dabei.
  2. On-Page-Optimierung: Achte auf klare Seitenstrukturen, aussagekräftige Titel (H1, H2, H3) und eine benutzerfreundliche Navigation.
  3. Themen-Clustering: Statt einzelne Seiten mit immer neuen Keywords aufzusetzen, empfiehlt sich die Strategie der Pillar Pages: Erstelle eine Hauptseite zu deinem Kernthema (z. B. „Grundlagen des Marketing“), die dann auf detaillierte Unterseiten (Cluster) verlinkt.


So erkennt Google, dass du umfassend über dein Thema informierst und belohnt dich mit besseren Rankings. Mehr zum Thema SEO findest du hier.

Offline und Online: Marketing als Gesamtsystem

Eine Website ersetzt keine gesamte Marketing-Strategie. Erfolgreiches Marketing verzahnt Offline- und Online-Maßnahmen gezielt:


  • Offline-Marketing: Flyer, Visitenkarten, Plakate, Netzwerk-Events, persönliche Empfehlungen.
  • Online-Marketing: Social-Media-Profile, E-Mail-Newsletter, Blogs, Online-Werbung (SEA).


Warum beides?
Weil deine Zielgruppe an unterschiedlichen Punkten mit dir in Kontakt tritt. Ein Flyer mit QR-Code kann Interessent*innen direkt auf eine konkrete Produktseite leiten, während ein Post in den sozialen Netzwerken z.B. auf
neue Blogbeiträge verweisen kann.

Datenbasierte Entscheidungen treffen

Ohne das Messen von Ergebnissen weißt du nie, was funktioniert und was nicht. Eine Website allein gibt dir kaum Einblick in Nutzerverhalten, wenn du keine Analysetools nutzt.


Hier helfen:

  • Google Analytics (gratis bis zu einer gewissen Nutzungsmenge): Ermöglicht dir zu sehen, wie Besucher*innen deine Website nutzen, von welchen Seiten sie kommen und wo sie abspringen.
  • Matomo (ehemals Piwik): Eine datenschutzfreundliche Alternative, die du auf deinen eigenen Servern hosten kannst.

Fazit: Marketing – deine Brücke zum Kunden

Eine einfache „Homepage“ mag ein erster Schritt ins Internet sein. Doch wer nicht weiterdenkt, verschenkt enormes Potenzial. Marketing baut die Brücke zwischen deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe: Es zeigt auf, wo du deine Kundschaft antriffst, wie du sie erreichst und warum sie gerade bei dir kaufen sollte.


  1. Beginne mit dem Warum: Definiere deine Ziele und die Bedürfnisse deiner Kund*innen.
  2. Setze auf E-E-A-T: Schaffe Vertrauen durch echte Expertise und verlässliche Informationen.
  3. Nutze SEO & Content: Biete Mehrwert, damit du in den Suchmaschinen gefunden wirst.
  4. Miss deine Erfolge: Nutze Analysetools, um herauszufinden, was funktioniert – und was nicht.



Kurzum: Marketing ist mehr als eine statische Seite. Es ist der Prozess, der deinem Business Leben einhaucht und dir online wie offline den Weg zu langfristigem Erfolg ebnet.

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